Wochenendbungalow in direkter Waldlage!
100.000 €
Kaufpreis
43 m²
Wohnfläche
2
Zimmer
immobilien.de Nr.: 8793485
Objektnummer: 4025
Preise & Kosten
Kaufpreis | 100.000 € |
Nebenkosten | keine Angabe |
Maklerprovision | 7,14% inkl. MwSt. |
Größe & Zustand
Wohnfläche | 43 m² |
Grundstücksfläche | 6.740 m² |
Fläche teilbar ab | 43 m² |
Zimmer | 2 |
Baujahr | 1978 |
Verfügbar ab | Sofort Verfügbar |
Zustand | Gepflegt |
Objektbeschreibung
Dieser charmante Wochenendbungalow befindet sich in direkter Waldlage bei Grieben im Löwenberger Land und bietet eine einzigartige Rückzugsmöglichkeit für Naturliebhaber. Das großzügige Grundstück erstreckt sich über 5.678 m² und ist überwiegend mit Wald bewachsen, was eine idyllische und ruhige Atmosphäre schafft. Auf dem Grundstück befinden sich zudem ein malerischer Teich, eine geräumige Doppelgarage sowie zwei weitere Nebengebäude, die zusätzlichen Stauraum bieten.
Der Bungalow selbst verfügt über eine teils überdachte Terrasse, die zum Verweilen im Freien einlädt. Im Inneren erwartet Sie ein gemütlicher Wohnbereich mit Kaminofen, der für wohlige Wärme und eine behagliche Atmosphäre sorgt. Eine funktionale Küche sowie ein separater Schlafbereich runden das Raumangebot ab und machen den Bungalow zu einem perfekten Ort für erholsame Wochenenden oder längere Aufenthalte in der Natur.
Dieses Gebäude ist gemäß §79 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von der Pflicht zur Ausstellung eines Energieausweises ausgenommen, da die Wohnfläche unter der gesetzlich festgelegten Mindestgröße von 50 m² liegt.
Der Bungalow selbst verfügt über eine teils überdachte Terrasse, die zum Verweilen im Freien einlädt. Im Inneren erwartet Sie ein gemütlicher Wohnbereich mit Kaminofen, der für wohlige Wärme und eine behagliche Atmosphäre sorgt. Eine funktionale Küche sowie ein separater Schlafbereich runden das Raumangebot ab und machen den Bungalow zu einem perfekten Ort für erholsame Wochenenden oder längere Aufenthalte in der Natur.
Dieses Gebäude ist gemäß §79 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von der Pflicht zur Ausstellung eines Energieausweises ausgenommen, da die Wohnfläche unter der gesetzlich festgelegten Mindestgröße von 50 m² liegt.
Ausstattung
Anzahl der Etagen im Haus | 1 |
Wochenendhaus
Baujahr ca. 1978
Holzbauweise
Putzaußenfassade
Dacheindeckung
Material: Bitumenbahnen
Heizungsart: Kaminofen im Wohnbereich und eine Infrarotheizung im Bad
Warmwasser durch elektrischen Durchlauferhitzer
Abwassersammelgrube 3m³
Durchgeführte Modernisierungen im Jahr ca.:
1998 Außenfassade
2002 Dacheindeckung
2023 elektrischer Durchlauferhitzer
2023 Badezimmer
2023 Küchenschränke
Baujahr ca. 1978
Holzbauweise
Putzaußenfassade
Dacheindeckung
Material: Bitumenbahnen
Heizungsart: Kaminofen im Wohnbereich und eine Infrarotheizung im Bad
Warmwasser durch elektrischen Durchlauferhitzer
Abwassersammelgrube 3m³
Durchgeführte Modernisierungen im Jahr ca.:
1998 Außenfassade
2002 Dacheindeckung
2023 elektrischer Durchlauferhitzer
2023 Badezimmer
2023 Küchenschränke
Lage des Objektes
Vom ursprünglichen Dorftyp her war es ein breites Straßendorf; es hat sich seither weiter entlang der Durchgangsstraße, am Backofenweg, in der Linde Dorfstraße gegenüber dem Friedhof und an der Griebener Chaussee ausgedehnt.
Linde grenzt im Norden an den Ortsteil Hoppenrade, im Osten an den Ortsteil Löwenberg, im Süden an die Ortsteile Neulöwenberg, Teschendorf und Neuendorf sowie im Westen an die Stadt Kremmen und den Ortsteil Grieben.
Der Ort wurde 1459 erstmals urkundlich erwähnt. Es war damals ein Kirchdorf in der Propstei Zehdenick des Bistums Brandenburg. Um 1490 war Linde ein Dorf in der Herrschaft Ruppin und fiel mit dieser 1524 an die Mark Brandenburg.
1540 wird erstmals eine Wassermühle im Ort genannt, die Grundmühle am (heute so genannten) Lindeseer Abflussgraben (heute ist Grundmühle Wohnplatz südlich des Lindesees). 1624 war die Gemarkung in 19 Hufen eingeteilt, die von sieben Bauern bewirtschaftet wurden. Es war zudem acht Kossäten im Dorf ansässig sowie ein Müller (in der Grundmühle) und ein Laufschmied. Um 1600 brannte die mittelalterliche Kirche ab und wurde anscheinend nicht wiederaufgebaut. 1541 war Linde Tochterkirche von Löwenberg, 1558 von Grüneberg.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf fast völlig zerstört. 1652 waren von den sieben Bauernhöfen nur einer bewirtschaftet. Auf dem einen Bauernhof saß ein Meier der Familie v. Redern. Außerdem war eine Schäferei eingerichtet worden. Die Grundmühle war wiederaufgebaut. Von der Zeit der ersten urkundlichen Nennung bis 1654 gehörte das Dorf der in Beetz ansässigen Familie v. Redern. 1654 verkauften die v. Redern ¾ des Dorfes an das Amt Oranienburg. 1687 lagen sechs der ursprünglich sieben Bauerngüter immer noch wüst. Auf einem Hof saß der Meier der Familie v. Redern. Immerhin hatten sich wieder zwei Kossäten angesiedelt. Außerdem war der Pachtschäfer des Amtes Oranienburg, ein Kuhhirt, ein Tagelöhner und der Müller der Grundmühle. Das Ackerland war "sehr bewachsen".
Erst 1706 ging der Wiederaufbau des Dorfes vonstatten und waren wieder sieben Bauern im Dorf, einschließlich eines Krügers. Außerdem gab es Pläne zum Aufbau eines Vorwerkes, genannt Birkholz. 1757 bewirtschafteten die sieben Bauern je 2¼ Hufen. Es wohnten neun Kossäten, ein Kuhhirt und ein Stutenhirt im Dorf. Es gab zudem noch die Amtschäferei und die Grundmühle. 1781 wurde Linde Tochterkirche von Rüthnick.
Linde grenzt im Norden an den Ortsteil Hoppenrade, im Osten an den Ortsteil Löwenberg, im Süden an die Ortsteile Neulöwenberg, Teschendorf und Neuendorf sowie im Westen an die Stadt Kremmen und den Ortsteil Grieben.
Der Ort wurde 1459 erstmals urkundlich erwähnt. Es war damals ein Kirchdorf in der Propstei Zehdenick des Bistums Brandenburg. Um 1490 war Linde ein Dorf in der Herrschaft Ruppin und fiel mit dieser 1524 an die Mark Brandenburg.
1540 wird erstmals eine Wassermühle im Ort genannt, die Grundmühle am (heute so genannten) Lindeseer Abflussgraben (heute ist Grundmühle Wohnplatz südlich des Lindesees). 1624 war die Gemarkung in 19 Hufen eingeteilt, die von sieben Bauern bewirtschaftet wurden. Es war zudem acht Kossäten im Dorf ansässig sowie ein Müller (in der Grundmühle) und ein Laufschmied. Um 1600 brannte die mittelalterliche Kirche ab und wurde anscheinend nicht wiederaufgebaut. 1541 war Linde Tochterkirche von Löwenberg, 1558 von Grüneberg.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf fast völlig zerstört. 1652 waren von den sieben Bauernhöfen nur einer bewirtschaftet. Auf dem einen Bauernhof saß ein Meier der Familie v. Redern. Außerdem war eine Schäferei eingerichtet worden. Die Grundmühle war wiederaufgebaut. Von der Zeit der ersten urkundlichen Nennung bis 1654 gehörte das Dorf der in Beetz ansässigen Familie v. Redern. 1654 verkauften die v. Redern ¾ des Dorfes an das Amt Oranienburg. 1687 lagen sechs der ursprünglich sieben Bauerngüter immer noch wüst. Auf einem Hof saß der Meier der Familie v. Redern. Immerhin hatten sich wieder zwei Kossäten angesiedelt. Außerdem war der Pachtschäfer des Amtes Oranienburg, ein Kuhhirt, ein Tagelöhner und der Müller der Grundmühle. Das Ackerland war "sehr bewachsen".
Erst 1706 ging der Wiederaufbau des Dorfes vonstatten und waren wieder sieben Bauern im Dorf, einschließlich eines Krügers. Außerdem gab es Pläne zum Aufbau eines Vorwerkes, genannt Birkholz. 1757 bewirtschafteten die sieben Bauern je 2¼ Hufen. Es wohnten neun Kossäten, ein Kuhhirt und ein Stutenhirt im Dorf. Es gab zudem noch die Amtschäferei und die Grundmühle. 1781 wurde Linde Tochterkirche von Rüthnick.
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