Wohnen im Denkmal 2 Zimmer Küche Bad Balkon 78 m2
599 €
Kaltmiete
749 €
Warmmiete
78,41 m²
Wohnfläche
2
Zimmer
immobilien.de Nr.: 8731577
Objektnummer: mfi244WE11
Preise & Kosten
Kaltmiete | 599 € |
Warmmiete | 749 € |
Nebenkosten | 70 € |
Heizkosten | 80 € |
Kaution | 1.797 € |
Stellplatz Freiplatz Miete} | 25 € |
Größe & Zustand
Wohnfläche | 78,41 m² |
Zimmer | 2 |
Letzte Modernisierung | 2021 |
Verfügbar ab | 01.12.2024 |
Zustand | Voll Saniert |
Objektbeschreibung
Diese Wohnung befindet sich im sanierten und denkmalgeschützten Torbogenhaus in Mariental, sie verfügt über eine Wohnfläche von 78 m2 die sich auf zwei Zimmer, Küche. Bad sowie Balkon aufteilen.
Zu der Wohnung gehört ein Abstellraum im Keller, ein Pkw-Stellplatz kann separat gemietet werden.
Die moderne Ausstattung der Wohnung bietet Ihnen ein neues Zuhause zum wohlfühlen.
Zu der Wohnung gehört ein Abstellraum im Keller, ein Pkw-Stellplatz kann separat gemietet werden.
Die moderne Ausstattung der Wohnung bietet Ihnen ein neues Zuhause zum wohlfühlen.
Ausstattung
Inserat befindet sich im Stockwerk | 0 |
Bad | 1 |
Bad | Dusche, Wanne |
Boden | Fliesen |
Balkone | 1 |
Keller |
- Vinylboden
- 3-fach Fenster
- moderne Bäder
- Glasfaseranschluss optional
- 3-fach Fenster
- moderne Bäder
- Glasfaseranschluss optional
Sonstige Informationen
Gerne vereinbaren wir für Sie -auch kurzfristig und auch am Wochenende-einen Besichtigungstermin, denn eine persönliche Besichtigung ist am besten dafür geeignet, sich einen umfassenden Eindruck von dieser Immobilie zu verschaffen.
Dieses Exposé wurde für Sie nach bestem Wissen erstellt. Grundlage der vorstehenden Angaben sind Informationen und / oder Unterlagen, die uns seitens des Eigentümers oder Dritter zur Verfügung gestellt wurden.
Dieses Exposé wurde für Sie nach bestem Wissen erstellt. Grundlage der vorstehenden Angaben sind Informationen und / oder Unterlagen, die uns seitens des Eigentümers oder Dritter zur Verfügung gestellt wurden.
Lage des Objektes
Die Gemeinde Mariental, bestehend aus den Ortsteilen Mariental-Horst und Mariental Dorf mit ca.1.000 Einwohnern liegt an der Straße der Romanik, ca.2 km von der BAB A2 entfernt.
Die unmittelbar an der Ortsdurchfahrt liegenden Kasernengebäude wurden zu modernen Wohngebäuden umgebaut.
Am Ortseingang von der B 244 befindet sich auf der linken Seite der gemeindeeigene Campingplatz. Hier sind noch Plätze frei. Der größte Arbeitgeber im Ort ist die Meisterbäckerei Steinecke, deren Erzeugnisse weit über die Kreis- und Landesgrenzen beliebt sind.
Die Klosterkirche wurde 1146 vollendet. Nach dem Aussterben der Gründerfamilie (1179) ging die Vogtei an die Welfen über. Das Kloster gelangte zu großem Wohlstand und erreichte um 1300 den Höhepunkt seiner Entwicklung. Zeitweise waren ihm 40 Dörfer unterstellt. Auch ein eigenes Klostergericht entwickelte sich.
1542 wurde Mariental vorübergehend, 1569 endgültig reformiert und bestand zunächst als evangelische Einrichtung weiter. Unter der Regierung des Herzogs Julius entstand im gleichen Jahr die evangelische Klosterschule. Niedere, mittlere und höhere Klosterschulen dienten als Vorbereitung für das Studium an der Universität Helmstedt. Äbte des evangelischen Klosters waren bis 1810 bedeutende Theologieprofessoren der Universität Helmstedt. Vom 1753 bis 1773 befand sich auch ein Lehrerseminar im Kloster Mariental.
Zur Zeit des Königreiches Westfalen 1807 bis 1813 gehörte Mariental zum Kanton Weferlingen. Von 1814 bis 1825 war es dem Kreisamt Helmstedt zugeordnet. Ab 1850 unterstand es der Kreisdirektion und dem Amtsgericht Helmstedt. Aus den Forsten um Mariental wurde 1860 die "Forstgemarkung Mariental" gebildet. 1861 wurde eine eigene Gemeindeverwaltung organisiert. Die Einwohnerzahl des Dorfes Mariental, das in der Hauptsache aus landwirtschaftlichen Arbeitern bestand, die für die Domäne arbeiteten, ist immer begrenzt geblieben. Bei 17 Wohngebäuden hatte Mariental 1885 nur 209 Einwohner, 1905 waren es bei 16 Wohngebäuden sogar nur 173.
Erst 1937 bis 1940 trat Mariental wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als nördlich des Dorfes der Fliegerhorst gebaut wurde. Er diente nach 1945 zum einen als Flüchtlingslager, zum anderen als Lager für "Displaced Persons". Auf dem ehemaligen Flugplatzgelände entstanden nach dem Krieg mehrere Siedlungsbauernhöfe im Ortsteil Dorf und eine Großbäckerei. Ab 1960 begann mit dem Bau von Wohnhäusern im früheren Kasernenbereich des Flugplatzes eine neue Epoche.
Quelle: https://www.samtgemeinde-grasleben.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=118141
Die unmittelbar an der Ortsdurchfahrt liegenden Kasernengebäude wurden zu modernen Wohngebäuden umgebaut.
Am Ortseingang von der B 244 befindet sich auf der linken Seite der gemeindeeigene Campingplatz. Hier sind noch Plätze frei. Der größte Arbeitgeber im Ort ist die Meisterbäckerei Steinecke, deren Erzeugnisse weit über die Kreis- und Landesgrenzen beliebt sind.
Die Klosterkirche wurde 1146 vollendet. Nach dem Aussterben der Gründerfamilie (1179) ging die Vogtei an die Welfen über. Das Kloster gelangte zu großem Wohlstand und erreichte um 1300 den Höhepunkt seiner Entwicklung. Zeitweise waren ihm 40 Dörfer unterstellt. Auch ein eigenes Klostergericht entwickelte sich.
1542 wurde Mariental vorübergehend, 1569 endgültig reformiert und bestand zunächst als evangelische Einrichtung weiter. Unter der Regierung des Herzogs Julius entstand im gleichen Jahr die evangelische Klosterschule. Niedere, mittlere und höhere Klosterschulen dienten als Vorbereitung für das Studium an der Universität Helmstedt. Äbte des evangelischen Klosters waren bis 1810 bedeutende Theologieprofessoren der Universität Helmstedt. Vom 1753 bis 1773 befand sich auch ein Lehrerseminar im Kloster Mariental.
Zur Zeit des Königreiches Westfalen 1807 bis 1813 gehörte Mariental zum Kanton Weferlingen. Von 1814 bis 1825 war es dem Kreisamt Helmstedt zugeordnet. Ab 1850 unterstand es der Kreisdirektion und dem Amtsgericht Helmstedt. Aus den Forsten um Mariental wurde 1860 die "Forstgemarkung Mariental" gebildet. 1861 wurde eine eigene Gemeindeverwaltung organisiert. Die Einwohnerzahl des Dorfes Mariental, das in der Hauptsache aus landwirtschaftlichen Arbeitern bestand, die für die Domäne arbeiteten, ist immer begrenzt geblieben. Bei 17 Wohngebäuden hatte Mariental 1885 nur 209 Einwohner, 1905 waren es bei 16 Wohngebäuden sogar nur 173.
Erst 1937 bis 1940 trat Mariental wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als nördlich des Dorfes der Fliegerhorst gebaut wurde. Er diente nach 1945 zum einen als Flüchtlingslager, zum anderen als Lager für "Displaced Persons". Auf dem ehemaligen Flugplatzgelände entstanden nach dem Krieg mehrere Siedlungsbauernhöfe im Ortsteil Dorf und eine Großbäckerei. Ab 1960 begann mit dem Bau von Wohnhäusern im früheren Kasernenbereich des Flugplatzes eine neue Epoche.
Quelle: https://www.samtgemeinde-grasleben.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=118141
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Mobil | 015792484333 |
Fax | 05357 9929006 |
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