Paulus- bzw. Jugendkirche in Mannheim-Waldhof – Historisches Gebäude mit moderner Architektur
1 €
Kaufpreis
immobilien.de Nr.: 9018705
Objektnummer: 351351
Preise & Kosten
Kaufpreis | 1 € |
Nebenkosten | keine Angabe |
Maklerprovision | keine Provision, courtagefrei |
Größe & Zustand
Grundstücksfläche | 1.554 m² |
Verfügbar ab | nach Absprache |
Objektbeschreibung
Denkmalschutz nach § 2 DSchG BW
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 41.025,60 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Die Paulus- bzw. Jugendkirche befindet sich im Speckweg 16 im Mannheimer Stadtteil Waldhof, eingebettet in ein gewachsenes Wohnquartier mit guter Anbindung und vielfältiger sozialer Infrastruktur. Errichtet wurde das Gebäude zwischen 1907 und 1908 nach den Plänen des Architekten Hermann Behaghel. Ursprünglich als neugotisches Gotteshaus konzipiert, zeigt sich die Kirche heute in einer schlichten, jedoch markanten architektonischen Sprache, die sich durch ihre klare Form und funktionale Ästhetik auszeichnet. Besonders auffällig ist der Glockenturm mit einer Höhe von rund 17 Metern, der dem Bau trotz seiner zurückhaltenden Gestaltung eine gewisse Dominanz verleiht und das städtebauliche Erscheinungsbild mitprägt.
Im Inneren des Gebäudes trifft historische Substanz auf zeitgemäße Anpassung: Im Jahr 2005 wurde die Kirche umfassend zur Jugendkirche umgestaltet. Dabei entstanden offene, flexible Räume, in denen die klassischen Kirchenbänke entfernt wurden, um Platz für Begegnung, Kreativität und gemeinschaftliches Erleben zu schaffen. Ergänzt wurde die Raumstruktur durch eine Küchenzeile im Eingangsbereich sowie durch seitliche, gläserne Schulungsräume, die moderne Nutzungen ermöglichen und gleichzeitig den ursprünglichen Charakter des Raumes respektieren. Seitdem dient die Kirche als Ort jugendkirchlicher Angebote, spiritueller Projekte und kultureller Veranstaltungen und war zudem Austragungsort der bundesweit ersten Kindervesperkirche.
Das Volumen der Halle sowie die ergänzenden Räume bieten ein beachtliches Nutzungspotenzial. Der Gesamtcharakter der Architektur ist schlicht, zurückgenommen und funktional, mit einer klaren Gliederung und einer Fassade, die sich unaufdringlich in die umliegende Wohnbebauung einfügt. Im Inneren dominieren Helligkeit und Offenheit – ein Ergebnis der Umgestaltung, das bewusst auf Leichtigkeit und Gemeinschaft setzt.
Die Lage im Mannheimer Norden, im Stadtteil Waldhof, sorgt für eine gute Erreichbarkeit mit dem Auto sowie über den öffentlichen Nahverkehr. In direkter Nachbarschaft befinden sich das Evangelische Jugendwerk, das Katholische Pfarramt St. Franziskus sowie weitere soziale Einrichtungen, die den Standort auch über die kirchliche Nutzung hinaus kulturell und gemeinschaftlich einbetten.
Im Jahr 2022 wurde die Pauluskirche von der Evangelischen Stadtsynode als künftig zur Disposition stehend eingestuft, was bedeutet, dass ihre weitere Nutzung und der Erhalt des Gebäudes offen zur Diskussion stehen. Dies eröffnet Raum für neue Konzepte, sei es im kirchlichen, kulturellen oder sozialen Bereich – oder auch für eine behutsame Umnutzung durch Investoren, die das besondere Potenzial eines solchen Ortes zu schätzen wissen.
Insgesamt bietet die Pauluskirche im Speckweg 16 nicht nur architektonische Präsenz und historische Tiefe, sondern auch die räumliche Flexibilität und infrastrukturelle Anbindung, die für zukunftsfähige Nutzungsideen entscheidend sind. Sie ist ein Ort mit Geschichte – und mit Aussicht auf neue Bedeutungen.
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 41.025,60 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Die Paulus- bzw. Jugendkirche befindet sich im Speckweg 16 im Mannheimer Stadtteil Waldhof, eingebettet in ein gewachsenes Wohnquartier mit guter Anbindung und vielfältiger sozialer Infrastruktur. Errichtet wurde das Gebäude zwischen 1907 und 1908 nach den Plänen des Architekten Hermann Behaghel. Ursprünglich als neugotisches Gotteshaus konzipiert, zeigt sich die Kirche heute in einer schlichten, jedoch markanten architektonischen Sprache, die sich durch ihre klare Form und funktionale Ästhetik auszeichnet. Besonders auffällig ist der Glockenturm mit einer Höhe von rund 17 Metern, der dem Bau trotz seiner zurückhaltenden Gestaltung eine gewisse Dominanz verleiht und das städtebauliche Erscheinungsbild mitprägt.
Im Inneren des Gebäudes trifft historische Substanz auf zeitgemäße Anpassung: Im Jahr 2005 wurde die Kirche umfassend zur Jugendkirche umgestaltet. Dabei entstanden offene, flexible Räume, in denen die klassischen Kirchenbänke entfernt wurden, um Platz für Begegnung, Kreativität und gemeinschaftliches Erleben zu schaffen. Ergänzt wurde die Raumstruktur durch eine Küchenzeile im Eingangsbereich sowie durch seitliche, gläserne Schulungsräume, die moderne Nutzungen ermöglichen und gleichzeitig den ursprünglichen Charakter des Raumes respektieren. Seitdem dient die Kirche als Ort jugendkirchlicher Angebote, spiritueller Projekte und kultureller Veranstaltungen und war zudem Austragungsort der bundesweit ersten Kindervesperkirche.
Das Volumen der Halle sowie die ergänzenden Räume bieten ein beachtliches Nutzungspotenzial. Der Gesamtcharakter der Architektur ist schlicht, zurückgenommen und funktional, mit einer klaren Gliederung und einer Fassade, die sich unaufdringlich in die umliegende Wohnbebauung einfügt. Im Inneren dominieren Helligkeit und Offenheit – ein Ergebnis der Umgestaltung, das bewusst auf Leichtigkeit und Gemeinschaft setzt.
Die Lage im Mannheimer Norden, im Stadtteil Waldhof, sorgt für eine gute Erreichbarkeit mit dem Auto sowie über den öffentlichen Nahverkehr. In direkter Nachbarschaft befinden sich das Evangelische Jugendwerk, das Katholische Pfarramt St. Franziskus sowie weitere soziale Einrichtungen, die den Standort auch über die kirchliche Nutzung hinaus kulturell und gemeinschaftlich einbetten.
Im Jahr 2022 wurde die Pauluskirche von der Evangelischen Stadtsynode als künftig zur Disposition stehend eingestuft, was bedeutet, dass ihre weitere Nutzung und der Erhalt des Gebäudes offen zur Diskussion stehen. Dies eröffnet Raum für neue Konzepte, sei es im kirchlichen, kulturellen oder sozialen Bereich – oder auch für eine behutsame Umnutzung durch Investoren, die das besondere Potenzial eines solchen Ortes zu schätzen wissen.
Insgesamt bietet die Pauluskirche im Speckweg 16 nicht nur architektonische Präsenz und historische Tiefe, sondern auch die räumliche Flexibilität und infrastrukturelle Anbindung, die für zukunftsfähige Nutzungsideen entscheidend sind. Sie ist ein Ort mit Geschichte – und mit Aussicht auf neue Bedeutungen.
Sonstige Informationen
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 41.025,60 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Makleranfragen nicht erwünscht. Nach § 7 UWG sind unaufgeforderte Kontaktaufnahmen durch Makler ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers verboten!
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Makleranfragen nicht erwünscht. Nach § 7 UWG sind unaufgeforderte Kontaktaufnahmen durch Makler ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers verboten!