Jonakirche in Mannheim-Blumenau – Moderne Architektur in ruhiger Lage
1 €
Kaufpreis
immobilien.de Nr.: 9018641
Objektnummer: 351338
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Preise & Kosten
Kaufpreis | 1 € |
Nebenkosten | keine Angabe |
Maklerprovision | keine Provision, courtagefrei |
Größe & Zustand
Grundstücksfläche | 1.612 m² |
Verfügbar ab | nach Absprache |
Objektbeschreibung
Denkmalschutz nach § 2 DSchG BW
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 29.660,80 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Die Jonakirche befindet sich im Quedlinburger Weg 1 im Mannheimer Stadtteil Blumenau – einem ruhigen, gewachsenen Wohngebiet mit gepflegter Nachbarschaft und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Eingebettet in grüne Wohnstraßen und umgeben von Einfamilienhäusern und Gärten, liegt die Kirche zentral und dennoch zurückgezogen. In unmittelbarer Nähe finden sich Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und soziale Einrichtungen, die eine lebendige Nachbarschaft unterstützen. Die Lage vereint stadtnahes Wohnen mit naturnahem Umfeld und macht das Grundstück auch für zukünftige Nutzungskonzepte attraktiv.
Errichtet wurde die Jonakirche zwischen 1960 und 1962 nach einem Entwurf des Architekten Helmut Striffler – ein heute anerkanntes Beispiel für die Moderne im Sakralbau der Nachkriegszeit. Bereits von außen beeindruckt das Gebäude mit seinem flach geneigten, weit auskragenden Zeltdach, das in elegantem Schwung über dem schlichten Kirchenbau zu schweben scheint. Diese außergewöhnliche Dachform verleiht der Kirche Leichtigkeit und ein Gefühl von Offenheit, ohne auf strukturelle Klarheit zu verzichten. Die reduzierte Fassade mit hellem Putz und Sichtbeton wirkt grafisch, fast skulptural. Ein freistehender Glockenträger in filigraner Konstruktion ergänzt das Ensemble dezent und unterstreicht den modernen Charakter der Anlage.
Die eigentliche Besonderheit liegt jedoch im Grundriss und der Wirkung des Innenraums. Die Kirche ist in Form eines stilisierten Fisches angelegt – eines der ältesten christlichen Symbole –, was dem Gebäude eine dezente organische Dynamik verleiht. Im Inneren eröffnet sich ein heller, weiter Raum, geprägt von ruhiger Geometrie, feinen Lichtachsen und bewusster Zurückhaltung. Vertikale Fensterbänder entlang der Seitenwände lassen das Tageslicht weich einfallen und erzeugen ein ruhiges, beinahe meditatives Spiel aus Licht und Schatten. Der Altarraum wird durch ein großflächiges, farbintensives Wandbild von Gerhard Dreher akzentuiert, während ein kraftvoll gearbeitetes Kruzifix von Fritz Wiedemann die geistige Tiefe des Raums weiter verdichtet.
Das Raumvolumen der Kirche ist beeindruckend. Der Hauptraum wird ergänzt durch angrenzende Gemeinderäume, die 1997 denkmalgerecht erweitert wurden. Die gesamte Anlage bietet somit vielseitige Möglichkeiten – sei es für kirchliche, kulturelle oder neue gemeinschaftsorientierte Nutzungskonzepte.
Die Jonakirche ist mehr als ein Gotteshaus – sie ist ein architektonisches Kunstwerk mit identitätsstiftender Wirkung für den Stadtteil und zugleich ein lebendiger Ort für Spiritualität, Begegnung und Gestaltung. Ihr besonderer architektonischer Ausdruck, gepaart mit der Lage in einem gewachsenen Wohnumfeld, macht sie zu einem Objekt mit außergewöhnlichem Potenzial.
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 29.660,80 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Die Jonakirche befindet sich im Quedlinburger Weg 1 im Mannheimer Stadtteil Blumenau – einem ruhigen, gewachsenen Wohngebiet mit gepflegter Nachbarschaft und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Eingebettet in grüne Wohnstraßen und umgeben von Einfamilienhäusern und Gärten, liegt die Kirche zentral und dennoch zurückgezogen. In unmittelbarer Nähe finden sich Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und soziale Einrichtungen, die eine lebendige Nachbarschaft unterstützen. Die Lage vereint stadtnahes Wohnen mit naturnahem Umfeld und macht das Grundstück auch für zukünftige Nutzungskonzepte attraktiv.
Errichtet wurde die Jonakirche zwischen 1960 und 1962 nach einem Entwurf des Architekten Helmut Striffler – ein heute anerkanntes Beispiel für die Moderne im Sakralbau der Nachkriegszeit. Bereits von außen beeindruckt das Gebäude mit seinem flach geneigten, weit auskragenden Zeltdach, das in elegantem Schwung über dem schlichten Kirchenbau zu schweben scheint. Diese außergewöhnliche Dachform verleiht der Kirche Leichtigkeit und ein Gefühl von Offenheit, ohne auf strukturelle Klarheit zu verzichten. Die reduzierte Fassade mit hellem Putz und Sichtbeton wirkt grafisch, fast skulptural. Ein freistehender Glockenträger in filigraner Konstruktion ergänzt das Ensemble dezent und unterstreicht den modernen Charakter der Anlage.
Die eigentliche Besonderheit liegt jedoch im Grundriss und der Wirkung des Innenraums. Die Kirche ist in Form eines stilisierten Fisches angelegt – eines der ältesten christlichen Symbole –, was dem Gebäude eine dezente organische Dynamik verleiht. Im Inneren eröffnet sich ein heller, weiter Raum, geprägt von ruhiger Geometrie, feinen Lichtachsen und bewusster Zurückhaltung. Vertikale Fensterbänder entlang der Seitenwände lassen das Tageslicht weich einfallen und erzeugen ein ruhiges, beinahe meditatives Spiel aus Licht und Schatten. Der Altarraum wird durch ein großflächiges, farbintensives Wandbild von Gerhard Dreher akzentuiert, während ein kraftvoll gearbeitetes Kruzifix von Fritz Wiedemann die geistige Tiefe des Raums weiter verdichtet.
Das Raumvolumen der Kirche ist beeindruckend. Der Hauptraum wird ergänzt durch angrenzende Gemeinderäume, die 1997 denkmalgerecht erweitert wurden. Die gesamte Anlage bietet somit vielseitige Möglichkeiten – sei es für kirchliche, kulturelle oder neue gemeinschaftsorientierte Nutzungskonzepte.
Die Jonakirche ist mehr als ein Gotteshaus – sie ist ein architektonisches Kunstwerk mit identitätsstiftender Wirkung für den Stadtteil und zugleich ein lebendiger Ort für Spiritualität, Begegnung und Gestaltung. Ihr besonderer architektonischer Ausdruck, gepaart mit der Lage in einem gewachsenen Wohnumfeld, macht sie zu einem Objekt mit außergewöhnlichem Potenzial.
Sonstige Informationen
Das Grundstück ist vom Verkauf ausgeschlossen. Eine Abgabe ist ausschließlich über Erbbaurecht in Höhe von 29.660,80 € pro Jahr möglich.
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Makleranfragen nicht erwünscht. Nach § 7 UWG sind unaufgeforderte Kontaktaufnahmen durch Makler ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers verboten!
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen, werden ausschließlich Anfrage berücksichtigt, die einen Wirtschaftsplan sowie ein Nutzungskonzept vorlegen können !
Makleranfragen nicht erwünscht. Nach § 7 UWG sind unaufgeforderte Kontaktaufnahmen durch Makler ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers verboten!