Exposé
Objektart:
Haus
» Kauf
Standort: Haus »
Deutschland » Thüringen » Nordhausen (Kreis) » Nordhausen, Thür
Öffentliche Ausschreibung des denkmalgeschützten Wohngebäudes - Zum Stöckerberg 8

Angeboten von:
Stadt Nordhausen, Bauamt, Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung
Markt 1
99734 Nordhausen
Deutschland
Telefon:03631 6969 496
Fax:03631 696 823
www.nordhausen.de
Ansprechpartner/in
Stadt Nordhausen
Paul Gebhardt
Telefon: | Herr Gebhardt |
Mobil | 03631 6969 496 |
Fax: | 03631 696 87 496 |
Das Wichtigste auf einen Blick:
Objektnummer: | 8903717 |
Preise
Kaufpreis | Auf Anfrage |
Nebenkosten | keine Angabe |
Flächen
Objekt Adresse
99734 Nordhausen, Thür
Sonstige Angaben
Verfügbar ab | keine Angabe |
Objektbeschreibung
Das Gebäude „Zum Stöckerberg 8“ befindet sich in der Stadt Nordhausen, genauer im Ortsteil Hörningen und steht unter Denkmalschutz.
Es liegt in der Gemarkung Hörningen – Flur 1 – Flurstücke 227/146 und 131/4 und umfasst eine Grundstücksgröße von 468 m².
Bei dem Kulturdenkmal handelt es sich um einen kleinen eingeschossigen Fachwerkbau auf flachen Bruchsteinsockel mit Satteldach über Aufschieblingen. Das schlichte Fachwerk ist geprägt von annähernd regelmäßigen Ständern, Brustriegeln, wenigen Streben und Gefachen aus Lehm. Am westlichen Giebel ist das zweigeschossige Nachbarhaus angesetzt (Zum Stöckerberg 10), die östliche Giebelwand wurde durch eine massive verputzte Wand verstärkt. Der Zugang erfolgt über eine kleine Treppe durch eine gefelderte Tür aus der Mitte des 20. Jahrhunderts mit Glaseinsätzen. Im Inneren sind Türrahmen aus der Zeit um 1800 erhalten, die vermutlich aus einem Massivbau mit größeren Wandstärken wiederverwendet wurden und wenige Türen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Durch eine zweite Außentür gelangt man in einen Erdgeschossraum, der vermutlich als Nebengelass genutzt wurde und von dem aus man über eine Leiter auf den Dachboden gelangt. Hier sind neben den Gefachen der Wände aus Holzgeflecht mit Lehmbewurf zudem als Bautechnik auch Lehmwickel an der Decke zum Dachboden vorhanden. Das Dach selbst ist als Sparrendach gebildet.
Es liegt in der Gemarkung Hörningen – Flur 1 – Flurstücke 227/146 und 131/4 und umfasst eine Grundstücksgröße von 468 m².
Bei dem Kulturdenkmal handelt es sich um einen kleinen eingeschossigen Fachwerkbau auf flachen Bruchsteinsockel mit Satteldach über Aufschieblingen. Das schlichte Fachwerk ist geprägt von annähernd regelmäßigen Ständern, Brustriegeln, wenigen Streben und Gefachen aus Lehm. Am westlichen Giebel ist das zweigeschossige Nachbarhaus angesetzt (Zum Stöckerberg 10), die östliche Giebelwand wurde durch eine massive verputzte Wand verstärkt. Der Zugang erfolgt über eine kleine Treppe durch eine gefelderte Tür aus der Mitte des 20. Jahrhunderts mit Glaseinsätzen. Im Inneren sind Türrahmen aus der Zeit um 1800 erhalten, die vermutlich aus einem Massivbau mit größeren Wandstärken wiederverwendet wurden und wenige Türen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Durch eine zweite Außentür gelangt man in einen Erdgeschossraum, der vermutlich als Nebengelass genutzt wurde und von dem aus man über eine Leiter auf den Dachboden gelangt. Hier sind neben den Gefachen der Wände aus Holzgeflecht mit Lehmbewurf zudem als Bautechnik auch Lehmwickel an der Decke zum Dachboden vorhanden. Das Dach selbst ist als Sparrendach gebildet.
Lage des Objektes
Zum Stöckerberg 8, OT Hörningen, 99734 Nordhausen
Sonstige Informationen
Das zum Verkauf stehende Grundstück in der Gemarkung Hörningen – Flur 1 – Flurstücke 227/146 und 131/4 umfasst eine Fläche von insgesamt 468 m² und ist derzeit mit einem denkmalgeschützten Wohngebäude bebaut. Das Grundstück, auf dem sich das Haus befindet, ist eher schmal und weist eine prismatische Form auf. Die Topografie des Geländes ist nicht ebenerdig, sondern zeigt eine leichte Hanglage mit einer Höhendifferenz von ca. 1,50 bis 2,00 Metern, die sich über die gesamte Grundstückslänge erstreckt. In seinem derzeitigen naturbelassenen und leicht verwilderten Zustand wirkt das Grundstück unberührt und bietet Gestaltungsmöglichkeiten, die den historischen Charakter der Umgebung respektvoll ergänzen können.










