Bei dem Objekt handelt es sich um ein ehemaliges landwirtschaftliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude, das ca. im 16. Jahrhundert errichtet, fortlaufend erneuert und in den Jahren 1989 bis 1993 neubaugleich saniert und umgebaut wurde. Die Sanierung erfolgte unter baubiologischen Gesichtspunkten.
Das Gebäude ist als landschaftsprägendes Kulturdenkmal anerkannt und in zwei Wohneinheiten unterteilt (165 und 230 qm). Die größere Wohnung wurde zeitweise auch gewerblich genutzt. Durch viele Fenster im Erdgeschoss und zahlreiche Gauben sowie Dachflächenfenster im Obergeschoss haben alle Räume sehr gute bis gute Lichtverhältnisse. Zwei Dachböden, mehrere Wandschränke und Abseiten in den Dachschrägen bieten ausreichend Staumöglichkeiten.
In den vergangenen Jahren wurden teilweise die Fenster sowie zwei Bäder erneuert. 2019 erfolgte eine Neueindeckung des Reetdaches mit zusätzlicher Isolierung, 2023 wurde die Gasheizung erneuert.
Im Außenbereich befinden sich vier gepflasterte Terrassen und eine Holzdielen-Terrasse. Durch ein umfangreiches gepflastertes Wegesystem sind die einzelnen Bereiche miteinander verbunden. Ein alter Baumbestand, Obstbäume, Blumenbeete, Wildwiesenbereiche und Heckenanlagen ergeben ein naturnahes Gesamtbild. Auf dem Gelände wurden über mehr als 25 Jahre keine Herbizide, Insektizide, Kunstdünger o.ä. eingesetzt.
Ständige Pflege- und Sanierungsmaßnahmen zeigen sich in einem gepflegten Gesamtbild des Wohngebäudes sowie der Gartenanlage und Außenbereiche.
Das Anwesen verfügt über einen kleinen Holzschuppen und vier befestigte PKW-Stellplätze. Ein Car-Port oder weitere Nebengebäude sind nicht vorhanden.
Ein detailliertes Exposé wird bei Interesse zur Verfügung gestellt.