Geisenheim ist eine Kleinstadt im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.
Sie liegt am Rhein zwischen Wiesbaden und Rüdesheim und ist als Wein-, Schul-, Dom- und Lindenstadt bekannt.
Das Stadtgebiet zieht sich ungefähr in Süd-Nord-Richtung von der Fahrrinne des Rheins aus in einem etwa drei Kilometer breiten Streifen die Südhänge des Rheingaugebirges zum Taunushauptkamm empor.
Der untere Teil der Gemarkungen von Geisenheim und Johannisberg um die bebaute Ortslage besteht bis auf eine Höhe von 250 Meter überwiegend aus Weinberglagen; der nördlich anschließende Teil ist bewaldet.
Höchster Berg Geisenheims ist der Hörkopf mit 474 Meter.
Vom Rhein bis zur Wisper ist das Stadtgebiet 13 Kilometer lang.
Die Immobilie liegt in fußläufiger Nähe zum idyllischen Rheinufer.
Geisenheim verfügt mit Kindergärten, diiversen Schulen und Berufsschulen über eine sehr gute soziale Infrastruktur.
Geisenheim ist zudem Sitz der Hochschule Geisenheim und trägt daher seit dem 26. Oktober 2015 die amtliche Zusatzbezeichnung Hochschulstadt.
Diverse Ärzte sind in Geisenheim ansässig.
Darüber hinaus machen zahlreiche Einkaufmöglichkeiten und ein breites kulinarisches Angebot Sie Stadt zu einem beliebten Wohnort.
Die malerische Umgebung lädt zu zahlreichen Freizeitaktivitäten wie Wanderungen und Radtouren ein.
An Geisenheim vorbei führt die B 42, die Wiesbaden mit Koblenz verbindet.
Durch die Rechte Rheinstrecke kann Wiesbaden in einer halben Stunde per Bahn oder mit dem Regionalbus in rund einer Stunde erreicht werden.
Am Bahnhof Geisenheim ging am 3. Oktober 2014 ein Relaisstellwerk der Bauart Dr S2 außer Betrieb. Seither ist der Bahnhof Geisenheim an ein Elektronisches Stellwerk angeschlossen.
Seit 2007 verbindet der Rhein-Main-Verkehrsverbund via Bus die Orte Marienthal, Johannisberg, Hallgarten, Presberg und Stephanshausen mit Geisenheim.
Auch eine Schiffsanlegestelle für kleine Personenschiffe ohne festen Fahrplan ist vorhanden.